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Metallurgieofen

Hochofen

Die grosstechnische Anlage eines Hochofens ist oft in Schachtofenbauweise gebaut. In diesen Öfen wird aus Eisenerzen durch Reduktion Eisen gewonnen. Überwiegend dient Koks als Energieträger und Reduktionsmittel. Für die Schlackenbildung und zur Senkung der Schmelztemperatur verwendet man verschiedene Zuschlagstoffe wie z.B. Quarzsand und Kalk. In diesem Spezialgebiet verfügen wir über internationale Erfahrung bei der Ausmauerung.

  

Kokerei ( Koksofen)

Die Koksherstellung in einer Kokerei erfolgt mit einem trockenen Destillationsverfahren. Die flüchtigen Bestandteile der Kohle werden durch Erhitzen auf eine Temperatur von 900° bis 1400°C freigesetzt und abgesaugt. Der porenhaltige Koks der sich dadurch bildet, enthält vorwiegend Kohlenstoff und Aschebestandteile. Aus dem Rohgas werden die Kohlenwertstoffe Teer, Schwefelsäure, Ammoniak, Naphtalin, Benzol und Kokereigas gewonnen.

Gerade im Bereich Koksofen zeichneten sich unsere Mitarbeiter durch Qualität und Präzision der Arbeit aus.

  

Konverter

Bei den verschiedenen Konverterverfahren (Thomas-, Bessemer- und DSN) werden durch Bodendüsen des Konverters Gase in die Roheisenschmelze gedrückt. Die Thomas- und Bessemerverfahren verwenden Luft, im DSN-Verfahren (Dampf-Sauerstoff-Neunkirchen) wird Sauerstoff zusammen mit Wasserdampf statt Luft eingesetzt. Die Verfahren unterscheiden sich durch Ausmauerung des Ofens, welcher entweder sauer oder basisch wirkt und so verschiedene Eigenschaften aufweist.

Für die Ausmauerung stehen wir Ihnen mit unserem Fachwissen gerne zur Verfügung.

  

Lichtbogenofen (Elektrolichtbogenofen)

Beim Lichtbogenofenprozess wird elektrische und chemische Energie für den Schmelzprozess eingesetzt. Dabei wird ein grosser Teil der Energie in thermische Energie umgesetzt (bis 3500°C) und dient zum Aufschmelzen des Einsatzguts. Ein weiterer Teil wird zur Erwärmung der Ofenzustellung gebraucht. Zwischen der Elektrode und dem Einsatzgut brennt ein Lichtbogen. Die Wärme darüber wird durch Strahlung auf das Einsatzgut übertragen.

Beim Elektrostahlverfahren wird aus Stahlschrott und weiteren Einsatzstoffen Stahl hergestellt. Neben dem flüssigen Rohstahl bildet sich aus den nichtmetallischen Einsatzstoffen und Oxiden der Legierungsstoffe eine Schlackenschicht auf der Schmelze. Diese bindet unerwünschte Bestandteile und schützt damit das Stahlbad.

Unsere spezialisierten Ofenbauer sind mit modernsten Hilfsmitteln ausgerüstet und stehen Ihnen gerne für eine Beratung zur Verfügung.

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